Im folgenden Artikel gebe ich eine kleine Zusammenfassung unserer diesjährigen Ernte in den Landes und den daraus resultierenden Ergebnissen:
Äpfel – „gut“
Auch wenn „Wilderer“ einen der 3 Apfelbäume auf unserem Grundstück während unserer Abwesenheit heimlich abgeräumt haben, blieb von den zwei restlichen Bäumen noch genug übrig.
Unser Apfelsorten sind allerdings nicht für Apfelsaft geeignet bzw. haben wir diese zu früh geerntet. Diese Erkenntnis kam uns allerdings erst nach der Anschaffung folgender Geräte : Fruchtpresse & Apfelmühle
Die Küche war ein ganz schönes Schlachtfeld nach der Möchtegern-Aktion „Wir stellen frisch gepressten Apfelsaft her“ ohne ein nennenswertes Resultat. Also wurde nach viel körperlicher Energieverschwendung – ganz klassischer, schnöder Apfelmus daraus gemacht – auch lecker. Auf einen neuen Versuch in einem Jahr….
Wein – „viel besser“
Beim Wein gab es eine große Überraschung. Wir haben nicht viel erwartet, da die linke Hälfte des Weinstockes an der Scheune komplett vertrocknet war bzw. von den Insekten entleert wurde. Dafür hing unter den Blättern auf der rechten Seite so viel Wein, dass wir ungefähr 20 bis 25 kg hatten.
Endlich kam die Presse zum Einsatz 🙂 Ergebnis: leckerer Saft, ganz viele Gläser Weingelee dunkel und hell, welches für die nächsten drei Jahre reichen wird.
Gemüse – „das war wohl nix dieses Jahr …“
Tomaten
Hier war der Erfolg sehr gering, aber wir haben auch nicht viel Energie hereingesteckt. Die Pflänzchen hatte ich auf einem Wochenmarkt in den Landes erstanden. Meine einsamste Tomate hatte keine Chance bei Rigottis Tomatenchallenge 2018. Ich habe dafür das Saatgut aufgehoben, weil ich die Form so lustig fand.
Mais und Möhren
Damit würden wir jeden Miniaturwettbewerb gewinnen, allerdings reichte es nicht für eine Gemüsesuppe 🙂 Die paar Maiskörner habe ich ebenfalls als Saatgut aufgehoben.
Falls es unsere Renovierungsarbeiten und die Zeit erlauben, versuchen wir nächstes Jahr vielleicht einen richtigen Gemüsegarten.