Das Wochenende vom 5. bis 7. Oktober

Parkett – Freitag
Da unser Holzhändler nur in der Woche geöffnet hat, mussten wir einen Tag frei nehmen, um die neue Ladung Fussbodendielen abzuholen. Wir hatten gehofft, dass die 80 qm in den Hänger und ins Auto passen, aber es war zu viel. So mussten wir zwei Touren fahren, was leider sehr viel Zeit in Anspruch nahm, die uns bei der Renovierung fehlte.

Sickergrube – Samstag
Für die Installation unserer Sickergrube/Kläranlage kam am Samstag morgen der Maurer mit grossem Gerät vorbei, um uns ein 2 Meter tiefes Loch auszuheben. Dieses Loch wird benötigt, um für das örtliche Amt einen Test zur Bodenbeschaffenheit durchzuführen. Von diesem Test hängt ab, ob wir die Genehmigung für die Installation bekommen und der Maurer mit den Arbeiten anfangen kann.
Ich frage mich immer wieder, wie bei diesem Sandboden so viel Pflanzen gedeihen können.

Fussboden 1. Etage
Das erste freigelegte Viertel Fussboden wurde über das Wochenende dreimal mit Holzschutzmittel behandelt. Dort können wir das nächste Mal mit dem malern der Balken beginnen.
Danach habe ich angefangen, die alten Dielen im nächsten Abschnitt heraus zu reissen. Vorher hiess es für uns erst einmal, aufräumen, um den Platz komplett frei zu machen. Ich hoffe, dass wir das nächste Wochenende diesen Abschnitt fertig herausreissen und der andere Abschnitt fertig gemalert werden kann.

Grundstück abstecken
Wir haben uns entschieden, die Grundstücksgrenzen irgendwie erkennbar zu machen. Dafür haben wir uns einfache Holzpflöcke im Baumarkt besorgt. An jedem Holzpfahl wird in Zukunft eine Pflanze (Strauch oder Baum) gepflanzt, so dass in einigen Jahren nur noch die Pflanzen zu sehen sind. Das sollten die Jäger jetzt erkennen, und nicht mehr im Eifer des Gefechts bei uns herumballern, denn Rehe haben wir ständig zu Besuch. Ein neues Bäumchen (Mirabelle) für die Streuobstwiese haben wir auch noch eingepflanzt.

Die (Möchtegern)Weinbauern
Die diesjährige reiche Weintraubenernte hat uns dazu animiert, ein bissel Ordnung in die im Frühjahr gepflanzten Reben zu bringen und noch neue dazu zu setzten. Wir haben zwei alte Weinstöcke von der Streuobstwiese umgesetzt und ich habe 3 neue Pflänzchen vom Discounter mitgebracht. Wir haben jedes Pflänzchen mit Steinen geschützt. Das erschwert den Wildschweinen die Ausbuddelei.
Im Moment sieht zwar alles noch etwas mickrig aus (nach monatelanger Trockenheit ist das Gras ringsherum komplett verdorrt), aber wir sind guter Hoffnung, schliesslich sind wir ja nicht weit von Bordeaux 🙂

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