Ich träume von einem großen Obsthain und viel Gemüse im Gemüsebeet. Leider habe ich die Rechnung nicht mit dem Sandboden gemacht. Auf dem sandigen Gelände ist es wohl schwierig, gärtnerische Erfolge zu erzielen. Die bereits existierenden Obstbäume haben zwar alle geblüht, aber nicht eine Frucht hat es über das Frühjahr geschafft.
Den Wein konnte ich durch Beschneiden nach dem letzten Froste im März noch retten. Trotzdem sind die Trauben viel winziger als in Toulouse.
Brunnen
Wir haben zwei alte Brunnen auf dem Gelände. Wir möchten diese reaktivieren, sobald wir Zeit dafür haben. Wir denken über ein ‘Mikro-Tröpfchensystem’ nach, um dann damit die Pflanzen zu versorgen.
Gemüsebeet
Im März habe ich mir einen Tag genommen, um den Plan eines großen Gemüsebeetes in Angriff zu nehmen. Das war wohl nix. Nach einer Woche ohne Wasser waren die Pflanzen hinüber. Nach den ersten Misserfolgen habe ich Dünger (Pferdedung) angeschleppt und alle meine Pflanzen damit versorgt. Im Sommer werden wir einen Kompost bauen, um nächstes Frühjahr genug ‚Fütterung‘ zur Verfügung zu haben.
Obstbäume und –sträucher
Da wir in einem ‚geschützten Waldgebiet‘ wohnen, dürfen wir keinen Zaun bauen. Um unser Grundstück besser abgrenzen zu können, haben wir begonnen, Obstbäume und Sträucher rings um das Grundstück anzupflanzen. Diesmal habe ich mich vorher erkundigt, welche Pflanzen gut in Sandböden gedeihen (Orleander, Birne, Feigen). Trotzdem habe ich noch andere – nicht für Sandboden geeignete – Bäume und Sträucher angepflanzt (Äpfel, Kirsche, Pfirsich, Stachelbeeren).